Hallo ihr Lieben,
es gibt ein paar Veränderungen
bezüglich der Gastfamilie. Der Onkel, der mit mir das Zimmer teilte,
ist weiter nach Lusaka gereist. Das bedeutet, dass ich nun ein
eigenes Zimmer nur für mich habe und ich es dementsprechend auch
eingerichtet habe. Dazu bekam ich mit Protesten meinerseits die
Kommode von den zwei Jungs, die jetzt halt keine mehr haben. Sie
müssen ihre Sachen nun irgendwie in einem kleinen Wandschrank
unterbekommen. Ich persönlich fühle mich aber wohler in meinem Raum
und auch mehr zuhause, denn aus dem Koffer zu leben hat irgendwie
doch einen Besuchercharakter.
Außerdem ist der kleine Bruder der
Mutter für die vierwöchigen Ferien, die am Anfang der Woche
angefangen haben, zu seinen Eltern gezogen. Dafür ist für diese
Zeit der elfjährige jüngere Sohn des Vaters zu Besuch. Er besucht
normalerweise eine Schule in einer entfernten Stadt.
Noch dazu hat mir der Vater letztlich
gebeichtet, dass er Anfang September in den Kongo ziehen wird, weil
er die Arbeitsstelle gewechselt hat. Der Rest der Familie soll dann
im Januar nachkommen. Das war eine sehr traurige Nachricht für
mich, da ich es immer sehr genieße, wenn wir uns nach dem Abendessen
über Tagespolitik, Traditionen und Fußball unterhalten.
Da Ndola direkt an der Grenze zum Kongo liegt, wird es aber bestimmt ab und an Besuche geben.
Viele Grüße
Martin
Da Ndola direkt an der Grenze zum Kongo liegt, wird es aber bestimmt ab und an Besuche geben.
Viele Grüße
Martin
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